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Rainer Golkowski

Schornsteinfegermeister

Unabhängiger Energiemakler

 SGK   Strom und Gaskontor  
Regionalleiter Ruhrgebiet
Sicherheits-, Umwelt- und Energieexperte

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Energiecheck


Stiftung Warentest kritisiert Portale



Kein Stromtarifrechner ist "gut"

Die im Internet angebotenen Vergleichsrechner für Stromtarife sind nach Einschätzung der Stiftung Warentest nicht verbraucherfreundlich und helfen allenfalls geübten Nutzern bei der Suche nach günstigem Strom. Wer sich bei den Suchkriterien nicht auskenne, lande schnell bei unseriösen Anbietern mit undurchsichtigen Tarifen oder langen Anschlusslaufzeiten, berichtet die Zeitschrift "Test".

Bestenfalls "befriedigend"

"Kein Portal ist ein verlässlicher Partner für Verbraucher, die unbedarft nach einem günstigen und fairen Stromtarif suchen wollen", heißt es in dem Bericht. Keines sei gut darin, dem Verbraucher einen Weg durch das Wirrwarr der Tarife zu weisen. Zudem sei das versprochene Sparpotenzial von bis zu 1000 Euro beim Wechsel eines Stromanbieters unrealistisch. Beim Wechsel vom Basistarif des örtlichen Grundversorgers in einen fairen Tarif sei im Schnitt eine Ersparnis von zehn bis 20 Prozent drin. Ein Drei-Personen-Haushalt spart nach Berechnungen der Warentester mit einem fairen Tarif in Berlin derzeit bis zu 140 Euro pro Jahr, in Mainz knapp 240 Euro.

Keiner der getesteten Stromtarifrechner erhält die Note "gut"

Bei einem Test von zehn Vergleichsrechnern für Stromtarife schnitten diese bestenfalls mit "befriedigend" ab. Vier Portale waren demnach nur "ausreichend", eines wurde sogar mit "mangelhaft" bewertet. "Richtige Preise und Tarife liefern die meisten", erklärten die Tester. Problematisch seien aber die voreingestellten Suchoptionen. Bei Vergleichsportalen wie Verivox, Check24 oder Toptarif müsse der Suchende Häkchen weg oder hinzu klicken, unverständliche Erklärungen lesen und diese teilweise erst einmal finden, erklärten die Tester.

Hohe Einmalzahlungen zahlen sich kaum aus

Mit hohen "Wechselprämien" ködern einige Anbieter ihre Kunden. Einige Anbieter verlangten Vorkasse und böten wenig Flexibilität bei einer Kündigung. Verbraucher bekämen mit den voreingestellten Suchoptionen fast immer zuerst Stromanbieter empfohlen, die mit günstigen Bedingungen ihre Kunden ködern, im Laufe des Vertrages aber deutlich teurer werden. Die Stiftung bemängelte bei mehreren Anbietern, dass Bonuszahlungen für Neukunden mit in die Tarifberechnung einflössen. Viele Stromanbieter versprächen ihren Kunden beim Vertragsabschluss eine hohe Einmalzahlung. So hoch, sagte der Chef der Test-Abteilung, Holger Brackemann, dass Discount-Anbieter sogar draufzahlten. "Um trotzdem Gewinn zu erzielen, zahlen sie entweder den Bonus nicht aus oder erhöhen im zweiten Jahr die Preise deutlich", sagte Brackemann.

Den besten Schutz vor nicht empfehlenswerten Anbietern bieten nach Angaben der Stiftung Warentest die Tarifrechner Energieverbraucherportal und Hauspilot. Wer hier mit den voreingestellten Filtern auf die Suche gehe, finde auf den ersten zehn Plätzen überwiegend bis ausschließlich faire Tarife - wobei diese allerdings wenig transparent dargestellt würden. Ein fairer Tarif zeichne sich unter anderem durch eine möglichst umfassende Preisgarantie, eine monatliche Zahlweise und eine kurze Kündigungsfrist zum Ende der ersten Laufzeit aus.

Die Vergleichsportale wehren sich gegen die Kritik. "Ein Kunde bekommt in unserem Vergleich alle Informationen, die er braucht, um für sich das beste Angebot zu finden", sagte Daniel Friedheim von der Vergleichsplattform Check24. "Ein bisschen Verbrauchermündigkeit muss man allerdings voraussetzen können."










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