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Rainer Golkowski

Schornsteinfegermeister

Unabhängiger Energiemakler

 SGK   Strom und Gaskontor  
Regionalleiter Ruhrgebiet
Sicherheits-, Umwelt- und Energieexperte

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Energiecheck

Heizen mit Pellets



Holzpellets. Der Brennstoff der Zukunft.

Der weltweit steigende Energiebedarf, die Endlichkeit fossiler Ressourcen und die Sorge um die Auswirkungen auf das Klima erfordern einen Wandel in der Energieversorgung. Vor dem Hintergrund gewinnt die energetische Nutzung von Biomasse in Form von Holzpellets aufgrund der kohlendioxidneutralen Verbrennung eine immer größere Bedeutung. Holzpellets leisten einen hohen Beitrag zum Klimaschutz und bieten Chancen für die heimische Wirtschaft und die Entwicklung des ländlichen Raumes. Das Heizen mit Holzpellets ist nicht nur umweltfreundlich, sondern auch komfortabel.

Der Brennstoff Holzpellets

Die zylindrischen Presslinge werden aus getrocknetem, naturbelassenem Restholz (Sägemehle, Hobelspäne, Waldrestholz) hergestellt. Sie werden ohne Zugabe von chemischen Bindemitteln unter hohem Druck gepresst und haben einen Heizwert von circa fünf Kilowattstunden pro Kilogramm. Zwei Kilogramm Pellets ersetzen etwa ein Liter Heizöl bzw. ein Kubikmeter Gas.

Die Qualitätsanforderungen für den Brennstoff sind in Deutschland in der Norm DIN 51731 festgelegt. In Zukunft sollen europaweit einheitliche Holzpellets zur Verfügung stehen. Die Europäische Norm für Holzpellets (EN 14961-2) ist auf dem Weg die bisherigen nationalen Normen abzulösen. Für Privathaushalte bieten die Zertifikate DINplus und ENplus A1 eine sinvolle Orientierung für den Kauf von Holzpellets. Durch regelmäßige und unabhängige Kontrollen wir die Qualität der Pellets sichergestellt.

Zentralheizungen und Einzelöfen

Grundsätzlich werden auf dem Markt verschiedene Heizungssysteme angeboten, die sich vor allem in Bezug auf Leistung und Bedienkomfort unterscheiden. Aktion Holzpellets

Einzelöfen: Pelleteinzelöfen sind für die Aufstellung in Wohnräumen konzipiert. Durch ihr vielfältiges Design können sie passend zum Wohnungsstil ausgewählt werden. Angeboten werden sie im Leistungsbereich von 5 bis 15 Kilowatt. Pelleteizelöfen besitzen einen vom Brennraum abgetrennten Vorratsbehälter, der in regelmäßigen Abständen von Hand befüllt werden muß. Der Behälter ist so ausgelegt, dass der Vorrat abhängig vom Heizbedarf für eine Brenndauer zwischen 24 und 100 Stunden ausreicht.   

Einzelöfen mit Wassertaschen: Pelletöfen mit Wassertaschen können an das Heizsystem angschlossen werden und als Zentralheizungsanlagen dienen. Das in der Wassertasche des Einzelofens erwärmte Wasser wird hierbei an das Heizsystem abgegeben und somit zum Beheizen anderer Räume sowie zur Erwärmung von Brauchwasser genutzt. Auf Grund der geringen Größe des Brennstoff-Vorratsbehälters und der damit verbundenen häufigen Befüllung eignet sich dieses Heizsystem nur für die Beheizung von Wohnungen mit geringem Wärmebedarf (Etagenwohnung, Niedrigenergiehaus, Passivhaus).

Zentralheizungen: Holzpelletzentralheizungen kommen für die Beheizung von Privathaushalten sowie Mehrfamilienhäusern, kommunalen Einrichtungen und Gewerbebetrieben als umweltfreundliche Alternative zu Öl- und Gasheizungen zum Einsatz. Vollautomatische Anlagen sind über eine Föderschnecke oder eine Saugaustragung mit einem Lagerraum oder -tank verbunden, aus dem die Pellets automatisch zum Heizkessel transportiert werden. Der Lagerraum ist im Idealfall so konzipiert, dass er nur einmal im Jahr aufgefüllt werden muss.

Vorteile von Holzpellets: Es gibt viele Gründe, die für den Einsatz von Holzpellets als Brennstoff sprechen. Neben den Vorteilen für die Umwelt und die Region  bietet der Einsatz auch ökonomische Vorteile.

Verringerung des Treibhauseffektes. Die Nutzung von Holzpellets ist im Vergleich zu fossilen Energieträgern weitgehend kohlendioxidneutral. Das bedeutet, dass bei der Verbrennung der Pellets die Menge an Kohlendioxid (CO²) freigesetzt wird, die der Baum beim Wachstum aufgenommen hat (geschlossener Kohlenstoffkreislauf). Bei der Verbrennung von fossilen Energieträgern wird dagegen Kohlendioxid freigesetzt, das seit Millionen Jahren gespeichert ist. Diese Freisetzung führt zu einer Erhöhung des CO²-Gehalts in der Atmosphäre und ist maßgeblich für den anthropogenen Treibhauseffekt verantwortlich. 

Niedrige Emissionen: Bei Pelletheizungen werden Brennstoffmenge und der Verbrennungsvorgang computergesteuert exakt aufeinander abgestimmt und kontrolliert. Der Brennraum bleibt dabei auf Grund der vollautomatischen Brennstoffförderung geschlossen. Hierdurch ist ein Dauerbetrieb mit effiktivem Abbrand möglich, der niedrige Emissionen und hohe Wirkungsgrade von bis zu 95 Prozent zur Folge hat. 

Geringes Transportrisiko: Umweltverschmutzungen wie sie in Folge von Tankerunfällen und Lecks in Pipelines immer wieder auftreten, entfallen beim Gebrauch von Holzpellets. Auch die Gefahr von Explosionen, Bränden und Grundwasserverunreinigungen beim Lagern ist im Vergleich zu den fossilen Energieträgern deutlich geringer beziehungsweise gar nicht gegeben.

Kriesensicherer und kostengünstiger Brennstoff: Holz ist heimischer und nachwachsender Brennstoff. Die Tatsache ermöglicht Deutschland in Zeiten knapper werdender fossiler Energieträger eine bedeutende Unabhängigkeit von heizöl- und erdgasfördernden Ländern. Der deutsche Wald verfügt über die höchsten Holzvorräte in Europa und damit über erhebliche nachhaltig mobilisierbare Holzvorräte. Info: Pelletspreise

Regelmäßige Umweltschutzmessung für Pelletheizungen und Co.

Feste Brennstoffe wie Holz oder Holzpellets produzieren bei ihrer Verbrennung u. a. Feinstaub. Um Hausbewohner und Nachbarn vor Belastungen zu schützen, überprüft der Schornsteinfeger regelmäßig das Emissionsverhalten von Heizungsanlagen für feste Brennstoffe.

Gemeint sind beispielsweise Pellet- oder Hackschnitzelheizungen, die zur Erwärmung mehrerer Wohnräume bzw. des gesamten Wohngebäudes genutzt werden. Vor dem Hintergrund des Erneuerbare-Energien-Wärmegesetzes (EEWärmeG) aus dem Jahr 2009 entscheiden sich immer mehr Bauherren für biogene Festbrennstoffe wie Pellets oder Hackschnitzel. Denn das EEWärmeG schreibt ihnen zur Deckung des Wärmeenergiebedarfs einen anteiligen Einsatz erneuerbarer Energien vor. Wer sich für die   Wärmeerzeugung mit fester Biomasse entschließt, soll laut Gesetz seinen Wärmeenergiebedarf zu mindestens 50 Prozent mit dieser Energieform abdecken. Die Feuerungsanlage muss außerdem bestimmte Anforderungen erfüllen. Welche das im Einzelnen sind, erklärt der Schornsteinfeger. Er berät auf Wunsch angehende Eigenheimbesitzer zu den unterschiedlichen Energieträgern,

Heiztechnologien und zu Kombinationsmöglichkeiten im Rahmen des EEWärmegesetzes. Gleichzeitig informiert er über die gesetzlichen Brand- und Immissionsschutzbestimmungen für die jeweilige Anlage. Seit dem 22. März 2010 gilt eine neue Verordnung für kleine und mittlere Feuerungsanlagen, die unter anderem Art und Umfang der Umweltschutzmessung durch den Schornsteinfeger regelt. So kommt dieser in Zukunft im Abstand von zwei Jahren, um Staubemissionen und den Kohlenmonoxid-Ausstoß von Heizkesseln für feste Brennstoffe (wie Holzpellet- und Hackschnitzelheizungen) zu überprüfen. Vor der Novellierung der Verordnung war dies unterschiedlich geregelt: Bestimmte Kessel wurden bereits jährlich, andere nur einmal nach dem Einbau oder gar nicht gemessen.

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Holzpellets günstiger als Heizöl
 
 


Gegenüber Heizöl sind Holzpellets günstiger, wie der Deutsche Energieholz- und Pellet-Verband (DEPV) berichtet.

Der DEPV veröffentlicht den DEPV-Index und die Pelletpreise für die Regionen Süd (Bayern, Baden-Württemberg), Mitte und Nord/Ost.

Die Grafiken "Energiepreisentwicklung in Deutschland" und "Preisvorteil Pellets gegenüber Heizöl" stehen unter

www.depv.de/startseite/marktdaten/pelletspreise/

zum Download bereit.

 

 


 

mit freundlicher Unterstützung von Gebäude Energie Berater

 










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