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Rainer Golkowski

Schornsteinfegermeister

Unabhängiger Energiemakler

 SGK   Strom und Gaskontor  
Regionalleiter Ruhrgebiet
Sicherheits-, Umwelt- und Energieexperte

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Energiecheck

Wartung und Pflege von Einzelfeuerstätten




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Der Schornstein

Der Schornstein wird vom Schornsteinfeger in Abhängigkeit von Brennstoffeinsatz und Benutzungsdauer zwischen 1 und 4 mal im Jahr gefegt. Schornsteine werden im Zuge der Reinigung auf ihre Ablagerungen hin überprüft, durchgefegt und im Bedarfsfall ausgebrannt oder die Verbrennungsrückstände werden maschinell "abgeschlagen".

Die regelmäßige Reinigung und das Kehren von Schornsteinen, Rauchrohren und Feuerstätten durch ihren Schornsteinfeger verhindert die Gefahr eines Rußbrandes. Dieser entsteht, wenn sich große Rußmengen im Rauchgasweg ablagern. Bei einem Schornsteinbrand dehnt sich der abgelagerte Ruß um das zehnfache seines Volumens aus und verschließt so den Rauchgasweg. Ein gefährlicher Brand mit Temperaturen weit über 1.000°C ist die Folge.

Des Weiteren beugt eine regelmäßige Reinigung Funktionsstörungen vor und leistet somit einen wichtigen Beitrag zur Energieeinsparung und zum Umweltschutz. Durch die Verbrennung von festen Brennstoffen lagern sich mit der Zeit Rußablagerungen im Rauchgasweg ab. Dies verursacht höhere Heizkosten und die Gefahr eines Schornsteinbrandes steigt. Daher müssen die Rußablagerungen in regelmäßigen Abständen entfernt werden.

Die Intervall in denen eine Reinigung notwendig wird, richten sich nach Ihrem Heizverhalten. Es wird nach seltenen, gelegentlichen und regelmäßig betriebenen Feuerstätten unterschieden. Auch der eingesetzte Brennstoff wird berücksichtigt, denn z.B. schnellwachsende Hölzer produzieren eine größere Rußmenge als raucharme Hölzer.

Hinweis:
>> Kehren und Reinigen von Rauchrohren und Feuerstätten unterliegt nicht der gesetzlichen Kehrpflicht. Sie als Betreiber sind verantwortlich für den ordnungsgemäßen Zustand und müssen im Schadensfall die regelmäßige Reinigung nachweisen. <<

Das Verbindungsstück

Das Verbindungsstück, Rauchrohr oder Rauchkanal, sollte mindestens so oft gereinigt werden als der dazugehörige Schornstein. Oftmals verschmutzen Rauchrohre weitaus intensiver als die Schornsteine, insbesondere dann, wenn das Rauchrohr sehr lange Wegstrecken bis zum Schornstein überbrücken muss. Nach Möglichkeit sollte das Rauchrohr wärmegedämmt sein um nicht zu stark abzukühlen. Durch die starke Abkühlung verstärken sich die Ablagerungen im Verbindungsstück. Sehr häufig verschmutzen auch die Rauchrohre wenn mehrere Richtungsänderungen für ein Absinken der Strömungsgeschwindigkeit sorgen und sich damit auch der "Zug" verschlechtert. Besonders stark verschmutzen Rauchrohre und Kanäle wenn in der Feuerstätte schlechte Verbrennungsergebnisse erzielt werden. Schlechte Brennstoffqualität (z.B. feuchtes Holz), mangelhafte Feuerstätten oder Fehlbedienungen sind hier meist die Ursache. Am besten Sie sprechen mit dem Feuerstättenhersteller oder dem Schornsteinfeger wenn bei ihrer Feuerungsanlage ein solches Problem auftritt.
Verbindungsstücke werden über Reinigungsöffnungen gesäubert oder können nach Möglichkeit zum Zwecke der Reinigung ausgebaut werden. Spezielle Bürsten sind als Zubehör im Handel erhältlich.

Die Feuerstätte

Die Feuerstätte erfordert die meiste Wartung und Pflege. So soll vor jedem Heizvorgang der Rost gesäubert und der Aschekasten bei Bedarf geleert werden. Auch die Lufteintrittsöffnungen sollten von Zeit zu Zeit kontrolliert werden, ob sie noch funktionsfähig sind, und ob nicht durch Staub- und Flusenablagerungen ihre Funktion beeinträchtigt wird. Feuerstätten für feste Brennstoffe verfügen in der Regel über eine Anheizklappe, die in der Anheizphase geöffnet werden soll. Die Wirksamkeit und Beweglichkeit kann durch Ablagerungen und Rost beeinträchtigt werden, deshalb ist auch dieses Stellglied gelegentlich zu überprüfen. Feuerstätten müssen je nach Konstruktion und Betriebsweise ca. alle 4 bis 6 Wochen gereinigt werden. Besonders in waagerechten sowie unter senkrechten  Rauchgaszügen treten starke Ablagerungen von Ruß und Asche auf. Am meisten verschmutzen jedoch metallische Wärmetauscherflächen da diese die Rauchgase stark abkühlen. Meist werden bei der Neuanschaffung von Feuerstätten spezielle Bürsten und Kratzer für die Feuerstättenreinigung mitgeliefert, oder sie sind als Zubehör erhältlich. Die Reinigung sollte im kalten Zustand erfolgen. Die Reinigung sollte von der Feuerstelle aus in Richtung Abgasstutzen und nicht umgekehrt erfolgen. Am Ende der Heizperiode sollen Rost, Brennkammer, Schamotteeinsätze und Wärmetauscherflächen gründlich gereinigt und einer Sichtprüfung unterzogen werden. Technische Mängel können so frühzeitig erkannt und behoben werden.

Betriebsbedingungen für eine optimale Verbrennung

Für eine optimale Verbrennung ist eine geeignete, fachgerecht installierte und saubere Feuerungsanlage zu verwenden, die mindestens einmal jährlich vor der Heizperiode gewartet und gereinigt werden sollte. Anhand nachstehender Kontrollkriterien können Sie bei Ihren Sichtprüfungen Mängel an Ihrer Feuerungsanlage erkennen, daraufhin für Abhilfe sorgen und somit zu geeigneten Betriebsbedingungen beitragen.

Prüfen Sie zu Beginn der Heizperiode Ihren Ofen auf folgende Punkte:

> Sind der Schornstein und das Rauchrohr des Ofens frei oder womöglich verstopft (z.B. durch ein Vogelnest)?
Wenn die Abgase/Rauchgase nicht ungehindert abziehen können, dringen sie in die Wohnung ein. Dies kann zu schlimmen Vergiftungen mit dem farb- und geruchlosen Rauchgas Kohlenmonoxid  (CO) führen, die oft tödlich enden.

> Ist die Auskleidung des Feuerraums intakt?
Größere Lücken in der Auskleidung müssen ausgebessert werden, sonst kann der Ofenkorpus überhitzen und beschädigt werden.

> Sind die Dichtungen der Feuerungsanlage in Ordnung?
Durch ordnungsgemäß schließende Dichtungen kann ein unkontrollierter Abbrand und das Austreten von Rauchgasen in die Wohnung verhindert werden.

> Muss die Feuerungsanlage gereinigt werden?
Ablagerungen auf der Sichtscheibe können mit der Zeit einbrennen und lassen sich dann gar nicht mehr oder nur noch schlecht entfernen. Ebenso sollen Querschnittsverengungen in Rauchgaszügen innerhalb des Ofens regelmäßig von Ablagerungen gereinigt werden. Staubablagerungen auf dem Ofen können bei erneutem Anheizen zu Qualm und Geruchsbelästigungen führen.

Generell gilt: Schauen Sie sich den Feuerraum, das Abbrandverhalten und die Abgasfahne Ihres Kaminofens/Holzofens regelmäßig an. Schlecht sind dunkler Holzrauch und übermäßig viel Ruß. Richtig heizen mit Holz schütz Umwelt, Gesundheit und Ressourcen.

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