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Rainer Golkowski

Schornsteinfegermeister

Unabhängiger Energiemakler

 SGK   Strom und Gaskontor  
Regionalleiter Ruhrgebiet
Sicherheits-, Umwelt- und Energieexperte

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Energiecheck

FAQ

freie Lüftung

Unter der freien Lüftung versteht man den Luftaustausch, der über Undichtheiten der Gebäudehülle sowie über Fenster, Durchlässe und Schächte erfolgt. Die Menge des Luftaustausches wird bei der freien Lüftung durch die natürlichen Druckunterschiede infolge ind und Thermik sowie die Temperaturunterschiede in der Luft bestimmt und ist nicht kontrollierbar.


Querlüftung

Die Querlüftung ist eine Art der freien Lüftung, bei der der thermische Auftrieb im Gebäude vernachlässigbar ist.Umgangssprachlich wird die Querlüftung auch Durchzug genannt.


Schachtlüftung

Die Schachtlüftung ist eine Art der freien Lüftung, bei der Luft aus Gebäuden über innenliegende Schächte nach außen abgeführt wird. Dabei wird durch den natürlichen Auftrieb der Luft im Schacht innerhalb des Raumes ein Unterdruck erzeugt, so dass Frischluft nachströmen kann. Die Schachtlüftung ist abhängig von dem Temperaturgefälle zwischen Raumlufttemperatur und Außenlufttemperatur. Je größer dieses ist, desto höher ist auch der Luftwechsel im Gebäude. Für die Schachtlüftung benötigt man ein Temperaturgefälle von der wärmeren Raumluft zur kühleren Außenluft.


Fensterlüftung

Die Fensterlüftung ist eine Art der freien Lüftung, auf die der Nutzer des Gebäudes maßgeblichen Einfluss nimmt. Die Effektivität der Fensterlüftung ist nicht nur von der Dauer und Öffnungsart des Fensters abhängig, sondern auch vom Außenklima (Windanströmung, Luftfeuchtigkeit etc.) sowie evtl. vorhandener interne Luftdrücke im Gebäude (z.B. durch Schächte oder Treppenhäuser).


Kontrollierte Wohnungslüftung

Im Gegensatz zur freien Lüftung erfolgt die kontrollierte Lüftung durch Zu- und Abluftventilatoren mit einem steuerbaren und damit kontrollierbaren Luftaustausch. Bei gleichzeitiger Zu- und Abluft ist es möglich, die in der Abluft enthaltende Wärme zurückzugewinnen.


Luftwechsel, Mindestluftwechsel

Der Luftwechsel bezeichnet den Austausch der Raumluft in Gebäuden. Der Mindestluftwechsel eines Raumes ist der Luftwechsel, der zum Zwecke der Gesundheit und evtl. Beheizung notwendig ist.


Luftwechselrate [1/h]

Die Luftwechselrate bezeichnet den Luftaustausch der Raumluft pro Stunde. Eine Luftwechselrate von 1 bedeutet, dass das gesamte Luftvolumen des betrachteten Raumes innerhalb einer Stunde genau einmal ausgetauscht wird.


Nettogrundfläche [m²]

Die Nettogrundfläche eines Raumes wird anhand der Innenmaße eines Raumes bestimmt. Sie berücksichtigt nur die nutzbaren Flächenanteile eines Grundrisses. Die Nettogrundfläche unterteilt sich in Nutzfläche, Verkehrsfläche und Technische Funktionsfläche.


Nutzfläche [m²]

Die Nutzfläche ist der Anteil der Nettogrundfläche, welcher der zweckbestimmten Nutzung (z.B. Wohnen) des Gebäudes dient.


Raumvolumen, Netto- [m³]

Das Nettoraumvolumen ist das Luftvolumen in einem Raum, welches sich aus dem Produkt der Nettogrundfläche und der lichten Raumhöhe (Oberkante Fußboden bis Unterkante Decke) ergibt. Das Nettoraumvolumen vernachlässigt im Raum stehende Möbel oder ähnliches.


Globalstrahlung

Als Globalstrahlung wird die Summe aus solarer Diffus- und Direktstrahlung bezeichnet.


solare Direktstrahlung

Solare Direktstrahlung ist die Strahlung der Sonne, die ohne zwischengelagerte Streuprozesse vom Strahlungssender (Sonne) zum Strahlungsempfänger gelangt.


solare Diffusstrahlung

Sonnenstrahlung, die eine Streuung erfährt (z. B. durch Wolken), nennt man Diffusstrahlung.


Wärmebrücke

Eine Wärmebrücke ist ein Teil der Gebäudehülle, an dem der auftretende Wärmestrom deutlich gestört wird. Im Vergleich zur ungestörten Bauteilfläche liegen hier niedrigere Oberflächentemperaturen vor, wodurch es auch zu erhöhten Transmissionswärmeverlusten kommt.


Feuchtespeicherfähigkeit

Die Feuchtespeicherfähigkeit von Baustoffen bezeichnet die Fähigkeit eines Materials Feuchte in Form von Wasserdampf oder Wasser aufzunehmen und zu speichern.


Vorlauftemperatur bzw. Rücklauftemperatur einer Heizungsanlage [°C]

Bei den Vor- und Rücklauftemperaturen einer Heizungsanlage handelt es sich um die Wassertemperaturen im Heizungskreislauf: Das im Heizkessel erwärmte Wasser wird im sogenannten Vorlauf zur Wärmeübergabe (z.B. dem Heizkörper) geführt. Dort durchströmt es die Heizflächen, gibt einen Teil der Wärme ab und strömt im sogenannten Rücklauf zum Heizkessel zurück, wo es erneut auf ein bestimmtes Niveau erwärmt wird. Die Höhe der Vor- und Rücklauftemperaturen ist abhängig von der Heizlast der Räume, der Größe der Heizflächen sowie der Außentemperatur.


Wärmedurchgangskoeffizient [W/(m²K)]

Der Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert) ist ein Maß für die wärmedämmtechnische Qualität eines Bauteils. Je kleiner der Wärmedurchgangskoeffizient ist, desto besser sind die wärmedämmtechnischen Eigenschaften des Bauteils und desto geringer fallen die Transmissionswärmeverluste über dieses Bauteil aus.


U-Wert [W/(m²K)]

siehe Wärmedurchgangskoeffizient


Transmissionswärmeverluste

Wärmeverluste durch Bauteile werden als Transmissionswärmeverluste bezeichnet. Je besser die wärmetechnischen Eigenschaften eines Bauteils sind, desto geringer fallen die Transmissionswärmeverluste über dieses Bauteil aus.


Gebäudehülle

Die Gebäudehülle umfasst alle Bauteile eines Gebäudes, welche dieses gegen außen abschließen. Die Gebäudehülle eines typischen Gebäudes setzt sich aus den Außenwänden inkl. Fenstern und Türen, der Bodenplatte und dem Dach zusammen.


Luftdichtheit der Gebäudehülle

Die Luftdichtheit der Gebäudehülle ist eine Zustandsbeschreibung der wärmeübertragenden Hüllfläche hinsichtlich ihrer ungeplanten Luftdurchlässigkeiten. Eine hohe Luftdichtheit ist anzustreben, um ungewollte Lüftungsverluste und ggf. Bauschäden zu vermeiden.


Infiltration

Infiltration bezeichnet den unkontrollierten Luftwechsel durch Undichtheiten in der Gebäudehülle.


Lüftungswärmeverluste

In einem Gebäude finden nicht nur Transmissionswärmeverluste über die Bauteile statt, sondern auch Lüftungswärmeverluste durch freie oder kontrollierte Lüftung sowie durch Infiltration. Eine luftdichte Gebäudehülle und ein Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung können zu einer deutlichen Reduzierung dieser Verluste beitragen.


Luft

Als „Luft“ bezeichnet man ein Gemisch verschiedener Gase: Die Luft setzt sich zusammen aus trockener Luft, Wasserdampf und einem Anteil Staubpartikel (bzw. Abgase etc.). Hauptbestandteile der trockenen Luft sind Stickstoff, Sauerstoff, Kohlendioxid sowie verschiedene Edelgase.


Luftdruck p [Pa; hPa]

Der Luftdruck an einem beliebigen Ort der Erdatmosphäre ist der hydrostatische Druck der Luft, der an diesem Ort herrscht. Dieser Druck entsteht durch die Gewichtskraft der Luftsäule, die auf diesen Punkt wirkt. Der Luftdruck wird üblicherweise in Pascal [Pa] oder Hektopascal [hPa] (1 hPa = 1.000 Pa) angegeben. Unter Normbedingungen beträgt der mittlere Luftdruck der Atmosphäre auf Meeresspiegelniveau 1013,25 hPa. Das entspricht einer auf diesen Punkt einwirkenden Luftsäule mit einer Masse von 10 Tonnen pro m².


Wasserdampf md [g]

Als Wasserdampf wird Wasser im gasförmigen Zustand bezeichnet.


Luftfeuchtigkeit, absolute [g/m³]

Die „Luft“ in der Erdatmosphäre ist grundsätzlich ein Gemisch verschiedener Gase und aus Wasserdampf. Die absolute Luftfeuchtigkeit gibt den momentanen Wasserdampfgehalt in der Luft an.


Luftfeuchtigkeit, relative F (Phi) [-]

Die relative Luftfeuchtigkeit bezeichnet das Verhältnis des momentanen Wasserdampfgehalts in der Luft zum maximal möglichen Wasserdampfgehalt (Wasserdampfsättigungskonzentration) bei gleicher Temperatur und konstantem Luftdruck.


Wasserdampfpartialdruck pD [Pa]

Der Gesamtdruck der Luft wird aus der Summe der Teildrucke der verschiedenen enthaltenden Gase gebildet. Der Druck, den der Wasserdampf bildet, heißt Wasserdampfpartialdruck. Der Wasserdampfpartialdruck und die Wasserdampfkonzentration beschreiben den Wasserdampfanteil in der Luft. Je feuchter die Luft ist, desto größer ist der Wasserdampfpartialdruck.


Wasserdampfkonzentration c [g/m³]

Die Wasserdampfkonzentration beschreibt das Verhältnis des in der Luft enthaltenen Wasserdampfes zum Volumen des Gasgemisches.


Wasserdampfsättigungskonzentration cs [g/m³]

Die Wasserdampfsättigungskonzentration beschreibt die maximal aufnehmbare Wasserdampfmenge der Luft. Dies entspricht einer relativen Luftfeuchtigkeit von 100 %. Ein Überschreiten der Sättigungskonzentration ist nicht möglich, vorher würde es zur Kondensation des Wasserdampfes kommen.


Wasserdampfsättigungsdruck ps [Pa]

Der Wasserdampfsättigungsdruck beschreibt den Wasserdampfpartialdruck im Sättigungszustand der Luft. Der Wasserdampfsättigungsdruck ist abhängig von der Lufttemperatur: Je höher die Lufttemperatur ist, desto mehr Feuchtigkeit kann die Luft aufnehmen, bevor sie gesättigt ist und desto höher ist der Wasserdampfsättigungsdruck.


Taupunkttemperatur Ts [°C]

Die Taupunkttemperatur bezeichnet die Temperatur, bei der die relative Luftfeuchtigkeit 100 % beträgt, d.h. die Wasserdampfsättigungskonzentration bzw. der Wasserdampfsättigungsdruck der Luft erreicht wird. Sinkt beispielsweise die Temperatur einer Bauteiloberfläche unter die Taupunkttemperatur, so schlägt sich der in der Luft enthaltene Wasserdampf als Kondensat auf der Bauteiloberfläche nieder.










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